Projekt ‚Zum Glück‘ - Innovative Bildungsprozesse für nachhaltige Lern- und Lebensstile für Jugendliche
Im Schulalltag bleibt oft wenig Raum sich mit den individuellen Themen, Problemen und Ideen zu beschäftigen, welche Schülerinnen und Schüler bewegen. Dabei sind es – gerade in der Pubertät – wichtige Lebensfragen, mit denen sich Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsenwerden auseinandersetzen.
Anhand von Fragestellungen wie „Was bedeutet Glück und ein gutes Leben für mich?“ und „Wie können wir alle gut und respektvoll miteinander und unserer natürlichen Umwelt leben?“ werden Selbstkompetenzen, Sozial- und Naturkompetenzen gefördert. Die Entwicklung dieser wichtigen psychologischen Ressourcen ermöglicht (jungen) Menschen sich selbstbewusst und verantwortungsvoll für eine nachhaltige und enkeltaugliche Welt einzusetzen.
Zielgruppe
- Jugendliche ab Klassenstufe 7, nach Absprache auch darunter
- Lehrer*innen, in Form von Fortbildungen
- außerschulische Bildungseinrichtungen (Jugendgruppen, Konfirmand*innen, internationale Freiwilligendienste, FSJ und FÖJ, Bundesfreiwilligendienst, etc.)
Ziele
- Persönlichkeitsentwicklung fördern
- Verbindung Mensch – Mensch – Natur (wieder)entdecken
- Selbstwirksamkeit erleben
- Globale Zusammenhänge erkennen
- Übernahme von Verantwortung in einer globalisierten Welt
- Handlungskompetenzen entwickeln
- Beteiligung und Engagement fördern
Inhalte
- Ein gutes Leben zwischen den Menschen – ein gutes Leben mit der Natur
- Wie können wir (auch) gut leben?
- Alternative, bzw. nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweisen kennenlernen
- Selbst aktiv für ein gutes Leben werden – eigene Projekte entwickeln
Mögliche Formate
- Einjährige Schul-AG ergänzt durch einzelne Projekttage plus 1-2 einwöchige Lerncamps in Kooperation mit Wildnisschulen
- Jahresbegleitung durch Projekttage (alle 4-6 Wochen) plus 1-2 einwöchige Lerncamps
- Einzelne Projekttage und/oder Camps
Methoden
- Wildnispädagogik
- Globales Lernen
- Übergänge begleiten
- Gewaltfreie Kommunikationsformen
- Projektwerkstätten
- u.a.
Ziele
Jugendlichen Begleitung in Übergangsphasen anbieten, ihnen die Natur als neuen Lern- und Erfahrungsraum nahe bringen, sie dazu ermutigen Verantwortung in einer komplexen Welt zu übernehmen und die Gestaltung ihres eigenen Lebens und der Welt selbstbestimmt in die Hand zu nehmen
Partnerschulen:
Georg-Christoph-Lichtenberg Gesamtschule, Göttingen
Schule am Schloßpark, Stadthagen
Otto-Hahn Haupt- und Realschule, Wunstorf
Evangelisch Lutherisches Missionswerk Niedersachsen (ELM)
Bisherige Kooperationspartner*innen
Niedersächsisches Kultusministerium vertreten durch das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ), Wildnisschule Wildniswissen, Wildnis- und Naturschule Schaumburg und wälderwärts e.V. sowie der Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB).
Ansprechpartnerin:
Simone Henke | Institut für angewandte Kulturforschung e.V. (IFAK) | Am Leinekanal 4 | 37073 Göttingen Tel 0551 388 76 34 | Mobil 0152 524 88 155 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!