Kritische Ökologie Nr. 80 - Bd. 28[1]: Sommer 2013

kritök80Haben Sie bemerkt, dass am 29. Mai 2013 das Rindfleisch­etikettierungs­überwachungs­aufgabenübertragungsgesetz (RflEttÜAÜG) aufgehoben wurde? Wahrscheinlich wäre es überhaupt nicht aufgefallen, wenn nicht unsere britischen Kolleginnen und Kollegen dies nicht zum Anlass genommen hätten, sich öffentlich über deutsche Bandwurm-Wörter köstlich zu amüsieren.

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Kritische Ökologie Nr. 79 - Bd. 27[2]: Winter 2012/13

KRITK79 001Was haben die biologische Vielfalt unsere Erde und der anhaltende moderne Kolonialismus in der Westsahara gemeinsam? Die Antwort lautet: Sie bilden eine Schicksalsgemeinschaft – spätestens seit 1992. Ereignisse, die länger als zwei bis drei Jahre zurückliegen, laufen Gefahr in unserer hektischen, stets auf „Neues" ausgerichteten, ahistorischen Zeit mit der Steinzeit oder dem vielfältigen Leben der Dinosaurier in Verbindung gebracht zu werden.

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Kritische Ökologie Nr. 78 – Bd. 27[1]: Herbst 2012

kritk78 001Wir befinden uns im Jahr Zwei der Dekade der Vereinten Nationen der biologischen Vielfalt. Ausgerechnet in dieser Zeit treibt ein Präsident eines der Länder unserer Erde, dass sich noch großer biologischer Vielfalt erfreuen kann, weil es bisher auch viel für deren Erhalt getan hat, eine ganze Welle von Zerstörungen in Form von Großprojekten voran.

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Kritische Ökologie Jahresausgabe Nr. 76 / 77 – Bd. 26[1/2]: SPEZIAL 2011

kritk77 001Statt juristische Winkelzüge, die die politischen Verhandlungen bestimmen, wird eine Gruppe von Mit-Lebewesen vorgestellt, die der Menschheit wesentlich mehr zu bieten hat als nur "das weltwirtschaftlich wichtigste Nutztier" oder gar die Vielfalt einer Trophäen-Sammlung in einem Herrenhaus zu sein.

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Kritische Ökologie Nr. 75 – Bd. 25[2]: Herbst 2010 (2)

kritk75 001Das Internationale Jahr der biologischen Vielfalt ist bald vorbei: Die Verluste gehen weiter ....

Titelthema: Zerstörung biologischer und kultureller Vielfalt durch Wasserbau mit Beiträgen von Ernst Paul Dörfler (BUND-Elbeprojekt und EuroNatur-Preisträger 2010), Heike Drillisch (GegenStrömung) und lbert Reif (Universität Freiburg) über Großprojekte in Süd-Korea, der Südost-Türkei und an Elbe und Saale.

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Kritische Ökologie Nr. 74 – Bd. 25[1]: Sommer 2010

kritk74 001Den 25. Jahrgang widmet die Kritische Ökologie dem UN Jahr der biologischen Vielfalt.

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Kritische Ökologie Nr. 73 – Bd. 24[2]: Winter 2009/10

kritk73 001Titelthema und Kommentar widmen sich der (Agro)-Gentechnik in Deutschland: Während eine breite Bevölkerungsmehrheit die Agrogentechnik ablehnt, sorgt ein Filz aus Forschung, Industrie, Behörden und Politik dafür, dass sich trotz dieser Ablehnung die hohen Profiterwartungen einiger Weniger noch immer nicht verflüchtigt haben. Der neue EU-Kompromiss, dass Länder und Regionen selber entscheiden dürfen, ob sie gentechnikfrei oder gentechnisch verseucht sein wollen, wird "die absichtlich versehentliche Ausbreitung" von genmanipulierten Lebewesen leider nicht verhindern können.

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Kritische Ökologie Nr. 72 - Bd. 24 [1] : Sommer 2009

kritoek72"Wenn Eine eine Reise macht, dann kann sie was erzählen", wie der Volksmund sagt: Die Autorin unseres Titelthemas hat als Ethnologin in einem kleinem Team aus Deutschland eine Reise durch die Hamada de Tindouf in den nördlichen und südlichen Zemmour bis in den Norden des Tiris gemacht. "Die Gäste der Wüste – Besuch bei nomadisierenden Familien in den befreiten Gebieten der Westsahara" lautet das Titelthema dieser Ausgabe.

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Kritische Ökologie Nr. 71 - Bd. 23[2]: Frühjahr 2009

kritoek71Mit dem Beginn der 9. Vertragsstaaten-Konferenz der UNEP-Konvention über wandernde Tierarten (United Nations Environment Programme – Convention on Migratory Species: UNEP-CMS) Anfang Dezember vorherigen Jahres wurde feierlich das Jahr 2009 zum "Jahr des Gorillas" (Year of the Gorilla: YoG) erklärt. Ziel ist es, den Schutz der nächsten Verwandten der Menschheit und deren Lebensräume nachhaltig zu fördern und die Lebensbedingungen und Einkommen lokaler Gemeinschaften zu verbessern.

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Kritische Ökologie Nr. 70 - Bd. 23[1]: Sommer 2008

kritoek70Die Kritische Ökologie zur 9. Vertragsstaaten-Konferenz der Konvention über die biologische Vielfalt: Im Mai 2008 wurde die 9. Vertragsstaaten-Konferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt sowie die 4. Sitzung der Mitglieder des Cartagena – Protokolls über biologische Sicherheit in Bonn durch die Bundesregierung ausgerichtet. Sowohl während der 9. Konferenz als auch während des 4. Treffens ist der Begriff Kolonialismus nicht gefallen, und auch die zerstörerischen Kräfte, die mit "modernem Kolonialismus" verbunden sind, blieben ausgeklammert – so auch der Einfluss des "modernen Kolonialismus" auf die biologische Vielfalt der Westsahara.

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Kritische Ökologie Nr. 69 - Bd. 22[2]: Herbst 2007

kritoek69Die gute Nachricht voran: Alle fünf Nashornarten haben das 21. Jahrhundert noch erlebt, aber längst nicht in ihrer einstigen Vielfalt. Nashörner werden manchmal gern als "urtümlich" oder "vorsintflutlich" bezeichnet, damit soll wohl suggeriert werden, dass sie Lebewesen vergangener Epochen wären und von daher an ihrem Niedergang selber schuld seien. Dabei sind einzig und allein Menschen an ihrer Ausrottung schuld. „Auch Nashörner gehören allen Menschen" lautet die Titelgeschichte dieser Ausgabe mit Beiträgen von Armin Püttger-Conradt und Axel Goldau.

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Kritische Ökologie Nr. 68 - Spezialausgabe 2007

kritoek68Eine Spezialausgabe der Kritischen Ökologie aus dem Jahr 2007 zur neuen Ordnung auf dem europäischen Zuckermarkt mit Beiträgen von Alexander Göbel, Ildefonso Olmedo, Stephan Kosch, Katrin Beckedorf und Regina Begander. Der europäische Zuckermarkt ist mit ausgewählten Ländern des Südens verknüpft. Einige der ehemaligen Kolonien (AKP-Staaten) und einige am wenigsten entwickelte Länder (Least Developed Countries, LDC) haben über verschiedene Abkommen für festgelegte Zuckerquoten einen zollfreien Zugang zum europäischen Markt und kommen in den Genuss der hohen, politisch festgelegten Zuckerpreise in der Europäischen Union, die in der Zuckermarktordnung geregelt und dreimal so hoch wie der Weltmarktpreis sind.

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Kritische Ökologie Nr. 67 – Bd. 22[1]: Frühjahr 2007

kritoek67Sansibar war das Einfallstor zunächst der arabischen, anschließend der europäischen Kolonialisten nach Ost- und Zentralafrika. Dies ist nicht nur vielen Menschen nicht gut bekommen. Noch immer sind die Spuren von Kolonialismus und Sklaverei deutlich zu spüren. "Sansibar – bedrängte Natur und wie ihr geholfen wird" von Axel Goldau ist das Titelthema dieser Ausgabe.

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Kritische Ökologie Nr.66 - Spezialausgabe 2007 Westsahara-Zeitung

Die UN-Generalsekretäre kommen und gehen – doch der Dekolonisierungskonflikt um die Westsahara bleibt bestehen

Am 13. Oktober wählte die Vollversammlung der Vereinten Nationen den amtierenden Außen- und Handelsminister Südkoreas Ban Ki Moon durch Akklamation zum neuen Generalsekretär. Er tritt am 1. Januar 2007 die Nachfolge von Kofi Annan als 8. Generalsekretär seit Bestehen der Vereinten Nationen und als deren 4. oberster Chefdiplomat an, der mit dem nach wie vor ungelösten Dekolonisierungskonflikt der Westsahara befasst sein wird. Am 1. Januar 2007 übernimmt Ban Ki Moon als 4. Generalsekretär den Konflikt um die Westsahara.

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Kritische Ökologie Nr. 65 – Bd. 21[1]: Sommer 2006

kritoek65Die Kamel-Population Rajasthans ist in den letzten zehn Jahren dramatisch zurückgegangen. Daher machte sich die Lokhit Pashu-Palak Sansthan, eine Wohlfahrtsorganisation für pastorale Hirten, zu einer einmonatigen Camel Yatra, eine Reise zu Kamel, auf, um die Situation zu erfassen: „Camel Yatra – eine Reise per Kamel" von Ilse Koehler-Rollefson und Hanwant Singh Rathore lautet das Titelthema dieser Ausgabe.

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Kritische Ökologie Nr.64 - Spezialausgabe 2005: Westsahara-Zeitung

Keine Lösung für Afrikas letzte Kolonie in Sicht

In unserer konfliktreichen Welt drohen lang anhaltende Konflikte in Vergessenheit zu geraten. Dem entgegen zu wirken ist eines der Ziele unserer Westsahara-Zeitungen. Sie sind in unseren Informationsdienst "Stärke des Rechts" eingebunden (s. Impressum) und erscheinen mindestens jährlich in dieser Form. Das marokkanische Besatzerregime macht sich erneut schwerwiegender Menschenrechtsverletzungen vor allem in der Sahara-Kolonie schuldig und versucht, diese vor der Weltöffentlichkeit zu vertuschen, indem es keine unabhängige Beobachtung und Berichterstattung zulässt.

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Internationale Spezial-Online-Ausgabe Mai 2008 (2)

Spezialausgaben der Kritischen Ökologie:

Western Sahara: The Destruction of Biodiversity by Modern Colonialism

The ninth meeting of the conference of the parties of the Convention on Biodiversity (CBD) and the fourth meeting of the Conference of the parties serving as the meeting of the Parties to the Cartagena Protocol on Biosafety (COP9 and MOP4) will both take place in May 2008. Delegates from all the 190 member states of the Convention will be on the conference hosted by Germany. Problems concerning biodiversity that result from "modern colonialism" will not be addressed.

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