Leitfaden für einen Härtefallantrag

Leitfaden

Dieser bebilderte Leitfaden richtet sich an alle, die einen Härtefallantrag stellen und wissen wollen, was sie dabei bedenken müssen. Die vom Institut für angewandte Kulturforschung e.V. (IFAK) und dem Flüchtlingsrat Niedersachsen gemeinsam herausgegebene Din A 5 – Broschüre enthält auf 36 Seiten wichtige Vorlagen, Tipps und Hinweise für die Antragstellung.

Im Stil ist der Leitfaden bewusst einfach gehalten und stellt dar, worauf es im Härtefallverfahren ankommt und was man dabei bedenken muss.
Die Autor_innen Kaja B. Schellenberg und André Gersmeier haben mit dem Leitfaden eine zugängliche Anleitung für das Verfassen eines Härtefallantrags und das Erhalten eines Aufenthaltstitels geschaffen.

Der Leitfaden kann hier kostenlos heruntergeladen oder gegen die entsprechenden Versandkosten bestellt werden.

Schulwege in die Vielfalt – Interkulturelle Lernprozesse erlebnispädagogisch gestaltet

outdoor-cover -hpDer vorliegende Band der Göttinger Kulturwissenschaftlichen Schriften stellt die wesentlichen Ergebnisse der Auswertung des Projekts "Arbeitsmarkt für Roma – Kompetenzen fördern durch Outdoor-Trainings und Interkulturelle Trainings" vor.

Die Beiträge zur Planung und Durchführung von erlebnispädagogischen Projekten in interkulturellen Situationen bieten nützliche Hilfen und Unterstützung, um Interventionen in Lern- und Entwicklungsprozesse an den Bedürfnissen, Vorlieben und Interessen der Teilnehmenden zu orientieren.

Freiwilligkeit, die Gestaltung offener Lernprozesse, flexible Zielgestaltung und Authentizität der TrainerInnen haben in der spezifischen Verknüpfung erlebnispädagogischer mit interkulturellen Trainingssequenzen das Lernen in transkulturellen Teams befördert und dazu beigetragen, vorhandene Kompetenzen sichtbar werden zu lassen. Sichtbar gewordene Kompetenzen lassen sich leichter in anderen, z.B. arbeitsmarktbezogenen, Kontexten konstruktiv reaktivieren und stärken somit das Selbstbewusstsein und die Handlungsmöglichkeiten der Beteiligten.

Rosemarie Klein, Gerhard Reutter, Dieter Zisenis (Hrsg.): Bildungsferne Menschen – menschenferne Bildung? Grundlagen und Praxis arbeitsbezogener Grundbildung

GiWa 4kleinArbeitsinhaltiche und -organisatorische Veränderungen betreffen zunehmend auch die sogenannten Einfacharbeitsplätze. Damit gewinnt Grundbildung in arbeitsbezogenen Kontexten an Bedeutung.

In diesem Zusammenhang bedeutet Grundbildung – sie es für Personen in oder außerhalb von Erwerbsarbeit – mehr als die Vermittlung elementarer Lern-, Schreib- und Rechenkenntnisse; sie verlangt neue Orte des Lernens, sie braucht Inhalte, die auf die jeweiliegen Arbeitsanforderungen abgestimmt sind, und didaktisch-methodische Orientierungen, die den spezifischen Lern- und Leistungsvorraussetzungen der sogenannten Geringqualifizierten gerecht werden; sie erfordert zudem eine enge Abstimmung zwischen individuellen und Unternehmerinteresse.

Wie arbeitsbezogene Grundbildung in unterschiedlichen Arbeitskontexten und mit unterschiedlichen Zielgruppen gestaltet werden kann, wie sich die Ziele der Verbesserung von Empowerment erreichen lassen und die Erhöhung von Employability verfolgen lässt, welche Herausforderung dies an Berater(innen) stellt, wird in diesem Sammelband aus deutschen und europäischen Perspektiven vorgestellt.

Kontakt: Institut für angewandte Kulturforschung e.V, Wilhelmsplatz 3, 37073 Göttingen, Telefon: 0551 487141, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!